Freundeskreis Herzogenaurach- Sainte-Luce-sur-Loire e.V.
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Vom 30. September bis zum 04. Oktober fuhren wir nach Obernai (Elsass)

Unsere Herbstfahrt 2016  führte uns von Freitag, den 30.09. bis Dienstag den 4.10. ins elsässische Obernai. Die Anreise erfolgte mit Zwischenstopp in Wissembourg. An der Grenze zur Pfalz gelegen stimmte uns das Städtchen mit einem gut erhaltenen historischen Stadtkern einer z.T. noch romanischen Kirche und typischen kleinen Läden auf das Elsass ein. Nächster Halt war Hunspach. Im  „schönsten Fachwerk-Dorf des Elsass“ bewunderten wir das gut erhaltene, einheitliche Ortsbild.

 

Um 18:30 Uhr erreichten wir, aufgrund einiger lästiger Staus mit 1,5 h Verspätung, unser Hotel in Obernai. Im La Diligence waren wir gut und zentral untergebracht: teils am belebten mittelalterlichen Marktplatz

und teils im zweiten etwas ruhiger gelegenen historischen Gebäude.

 

Geschichte und Sehenswürdigkeiten von Obernai, wie dem Belfried und dem Sechs-Eimer-Brunnen wurden uns am Samstagmorgen bei der Stadtführung näher gebracht. Die Gästeführerin verstand es,

uns das besondere Verhältnis der Elsässer zu Frankreich und Deutschland zu veranschaulichen. Während der Mittagspause zur freien Verfügung gab es die einzigen Regenschauer unserer Reise.

Nächster Programmpunkt war die Haut-Koenigsbourg bei Sélestadt. Die Stauferburg ist, dank der Renovierung anfangs des 20. Jh. unter Wilhelm II, ein eindrucksvolles Beispiel einer mittelalterlichen Burganlage. Der Anstieg und die vielen Treppen wurden mit einem grandiosen Ausblick auf die Rheinebene und die Vogesen belohnt.

 

Am Sonntgagmorgen starteten wir pünktlich um 8:45 Uhr in Richtung Saverne.
Plan Incliné bei Arzviller ist ein Schrägaufzug für Schiffe. Diese überwinden einen den Höhenunterschied von 44,55 m in einem Trog, der 17 Schleusen ersetzt. Eine Tal- und Bergfahrt, verbunden mit einer kleinen Runde auf dem Rhein-Marne-Kanal war unsere Attraktion des Tages.

Ein naheliegender Parkplatz erwies sich als ein idealer Platz für unser traditionelles Picknick: französischen Spezialitäten, Sonnenschein, ausreichend Sitzplätze und eine herrliche Aussicht  -

was will man mehr?

Beim anschließenden Spaziergang durch Saverne begegneten uns ein zweites Mal die Boote auf dem Kanal. Dieser führt direkt durch die Altstadt und bietet vom Bootshafen aus einen Blick auf die imposante 140 m lange Fassade des Rohan-Schlosses.

 

Der Montag begann mit einem Spaziergang über den Markt von Molsheim und  genügend freier Zeit zu Stadtbesichtigung oder Mittagessen.

 

Fort de Mutzig war eine große Befestigungsanlage, die das Deutsche Reich gegenüber Frankeich sichern sollte. In der überwiegend unterirdisch angelegten Festung bekamen wir einen Einblick in das
Soldatenleben und die Wehrtechnik der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Die Anlage wird von einem französisch-deutschen Partnerverein betreut. Eine Festung als Mahnung und zugleich als Ansporn für die heutigen freundschaftlichen Beziehungen unserer Bürger.

Was wäre eine Elsass-Fahrt ohne eine Weinprobe? Beim Winzer Bernhard Becht in Dorlisheim konnten wir sehen, wie die Lese dieses Tages in die Kelter überführt wurde, den feinen Mostgeruch schnuppern und die typischen Elsässer Weine verkosten.

Auf der Heimreise am Dienstag wurde in Bad Wimpfen gerastet. Der Zwischenstopp  bei Sinsheim war vielen von uns unbekannt – also ein Tipp für einen späteren ausführlichen Besuch.

Vielen Dank, Jörg für die Ausarbeitung und Organisation der Reise, den Kollegen im Vereinsausschuss und allen Teilnehmern für ihre Mitwirkung und nicht zuletzt dem zuverlässigen Busfahrer Heinz von der Fa. Merz

 

Christa Nitschke 1. Vorsitzende Oktober 2016

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