Der 11. November 1918, das Ende des 1. Weltkriegs ist Frankreich generell ein sehr wichtiger Gedenktag. Er wurde zum 100sten Jahrestag in Sainte-Luce mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen gefeiert und stand ganz im Zeichen von Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung.
Auf Einladung von Bürgermeister Jean-Guy Alix fuhr eine 15köpfige Delegation aus
Herzogenaurach am Wochenende zu dieser Gedenkveranstaltung nach Sainte-Luce-sur-Loire. Den Bürgermeister Dr. German Hacker begleiteten Rosa Abel, zwei weitere Mitarbeiter der Stadt, die Stadträte Dr.
Welker und Franz Josef Lang, 6 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Herzogenaurach mit ihrer Lehrerin und Christa Nitschke als Vertreterin des FREUNDESKREIS.
Der feierliche Gottesdienst, die anschließende Gedenkveranstaltung am Sonntag mit dem Chor Rouge-Gorges, die große Aufmerksamkeit, die der deutschen Delegation bei den Veranstaltungen zu Teil wurde und vor allem die herzliche Aufnahme durch die Bevölkerung von Sainte-Luce haben uns tief berührt.
Beide Bürgermeister erneuerten das Versprechen, sich auch weiterhin für ein einiges und friedliches Europa einzusetzen. Die erfolgreiche Geschichte der vergangenen 30 Jahren unserer Städtepartnerschaft, sei Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Wege sind, meinte sinngemäß Bürgermeister Jean-Guy Alix.
Gemeinsam legten französische und deutsche Kinder Rosen und Buketts am Kriegerdenkmal nieder
und ließen weiße Tauben als Symbole des Friedens aufsteigen.
Am Montagmorgen lud Bürgermeister Jean-Guy Alix ein zu einem „Runden Tisch“ im Rathaus von Sainte-Luce. Die beiden Bürgermeister, Stadträte und Vertreter der Schulen, der Musikschule Sainte Luce, von Sportvereinen und der beiden Freundeskreise erarbeiteten Vorschläge zur Förderung des Austauschs der zwischen den Jugendlichen und jungen Erwachsenen der beiden Städte.
Ein wichtiger Anstoß für den Fortbestand und die Vertiefung unserer Städtepartnerschaft zwischen Herzogenaurach und Sainte-Luce-sur-Loire.
CN 13.11.2018
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